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2009-02-20Zeitschriftenartikel DOI: 10.18452/7588
Der "Marschall" und der "Gefreite". Visualisierung und Funktionalisierung des Hindenburg-Mythos im "Dritten Reich".
Hoegen, Jesko von
"Der Marschall und der Gefreite kämpfen mit uns für Frieden und Gleichberechtigung". So lautete der Untertitel eines Wahlplakates der Nationalsozialisten zur Reichstagswahl im März 1933. Es zeigte ein Doppelportrait, auf dem sich der "Gefreite" des Weltkrieges, der "unbekannte Soldat" Hitler mit dem "Marschall", dem "Retter" Hindenburg, als väterlichem Mentor präsentierte. Die Distanz zwischen beiden Männern, die noch ein Jahr zuvor als Kontrahenten im Kampf um das Reichspräsidentenamt die politischen Lager der Weimarer Republik polarisiert hatten und die auch nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 durch Hindenburg zunächst noch bestehen blieb, sollte sichtbar verringert werden. Nunmehr, so die Botschaft des Plakates, stünden der kaiserliche Generalfeldmarschall und der in Hitler personifizierte, einfache Soldat des Weltkrieges einträchtig, fast freundschaftlich nebeneinander, um gemeinsam für Deutschlands Zukunft zu kämpfen. Deutlich wird anhand dieses Wahlplakates die Nutzung des im Ersten Weltkrieg entstandenen Hindenburg-Mythos durch die NS-Propaganda.
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10.18452/7588
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