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2002-10-15Zeitschriftenartikel DOI: 10.18452/7703
Allegorien des Heiligen in den Schriften Jean Genets
dc.contributor.authorWünsch, Michaela
dc.date.accessioned2017-06-16T16:32:33Z
dc.date.available2017-06-16T16:32:33Z
dc.date.created2007-01-16
dc.date.issued2002-10-15
dc.identifier.urihttp://edoc.hu-berlin.de/18452/8355
dc.description.abstract Homosexualität ist barock, dramatisch, sie ist ein `Effekt´ und kein Prinzip. Mit diesem Satz griff Guy Hocquenghem, französischer Intellektueller und Aktivist der FHAR (Front homosexuel d action révolutionnaire), in den 1980er Jahren die Vorstellung von Homosexualität als identitätsstiftender Kategorie an. Er kritisierte an der damaligen schwulen Community die Übernahme eines Konzepts von Homosexualität, das vor allem auf ihre Erkennbarkeit und damit letztlich Stigmatisierung abzielte. Seiner Ansicht nach werde die Geschlossenheit einer Identität künstlich polymorphen Begehrensformen auferlegt, die ihrerseits den Begriff Homosexualität sprengten. Er sah diese Begehrensformen adäquater in der enigmatischen und pathetischen Ästhetik und Denkweise des Barock repräsentiert.ger
dc.language.isoger
dc.publisherHumboldt-Universität zu Berlin
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectGenetger
dc.subjectHomosexualitätger
dc.subjectAllegorieger
dc.subjectHeiligkeitger
dc.titleAllegorien des Heiligen in den Schriften Jean Genets
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:11-10074085
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.18452/7703
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-volume2002
local.edoc.container-issue4
local.edoc.container-year2002
local.edoc.container-erstkatid2063498-5

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