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2013-10-09Zeitschriftenartikel DOI: 10.18452/9043
Jenseits der Daten
Überlegungen zu Datenzentren für die Geisteswissenschaften am Beispiel des Kölner 'Data Center for the Humanities'
Sahle, Patrick
Kronenwett, Simone
Auch in den Geisteswissenschaften werden Daten produziert, die dauerhaft gesichert und zugänglich gehalten werden müssen. Dieser Satz ist richtig, aber an der Stelle problematisch, an der von „Daten“ die Rede ist. Aus der Sicht der Geisteswissenschaften ist unklar, ob der allgemeine, derzeit gängige Datenbegriff die Situation in ihren Disziplinen wirklich treffend beschreibt und ob seine Konsequenzen die gleichen sind, wie auf anderen Feldern der Forschung. Dieser Beitrag geht von einer Spezifik geisteswissenschaftlicher Daten aus. Im Fokus steht das in diesen Disziplinen vorhandene Problem einer schwierigen Trenn- und Unterscheidbarkeit von Primär- und Ergebnisdaten. Der Artikel beschreibt die sich daraus ergebenden Konsequenzen für den Aufbau eines geisteswissenschaftlichen Datenzentrums am Beispiel des im Dezember 2012 gegründeten „Data Center for the Humanities“ (DCH) an der Universität zu Köln. Zu klären ist dabei unter anderem, was Forschungsdatenmanagement für die beteiligten Forscher und Projekte bedeutet und wie die Dauerhaftigkeit eben nicht nur von „Daten“, sondern von Forschungsleistungen insgesamt sichergestellt werden kann. Ausgehend von der Unterscheidung zwischen „Daten“ und „Ressourcen“ und der Frage, welche Leistungen von einem Datenzentrum eigentlich zu erwarten sind, wird der einerseits schichtenweise, andererseits modulare Aufbau des DCH begründet. Die vielfältigen Aufgaben, die sich bei der Sicherung der Forschung ergeben, lassen sich mit vier Paradigmen beschreiben, die einen begrifflichen Anschluss an die bestehenden Einrichtungen zur Sicherung des kulturellen Erbes ermöglichen. Ob dieser Anschluss nur metaphorisch ist, wenigstens eine didaktisch-erklärende Kraft hat oder sogar die Grundlage weiterer konzeptioneller Überlegungen sein kann, ist jenseits dieses Beitrages zu diskutieren.
 
Even in the humanities data are produced that must be permanently secured and kept accessible. This sentence might be true, yet, going into details the problem occurs with the term "data". At the time being, from the perspective of the humanities it is not really clear what the term "data" actually means, how it is defined, and what belongs to it. This article reflects data specific in humanities research. Talking about research data in the humanities in general, the paper casts a light on the existing problem of separating so-called primary data from result data. Consequences for the setting up and development of a data center for the humanities are described by the example of the Cologne 'Data Center for the Humanities' (DCH). The meaning of research data management will be discussed especially with regard to the production of data and results as well as to the performances to be kept permanently secure and accessible. Based on the distinction between "data" and "resources" the design of the DCH is established in layers as well as in modules. The variety of tasks may be described by four paradigms borrowed from cultural heritage institutions.
 
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10.18452/9043
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