2024-03-29T14:40:49Zhttps://edoc.hu-berlin.de/oai/request/oai:edoc.hu-berlin.de:18452/53112020-03-07T04:05:46Zcom_18452_108com_18452_46com_18452_5col_18452_116ddc:000textPublicationprimusopen_accessdoc-type:book
00925njm 22002777a 4500
dc
Göttsch-Elten, Silke
author
Köstlin, Konrad
author
Leimgruber, Walter
author
2009-12-01
Von der Zahl der Professuren her ist das Berliner Institut für Europäische Ethnologie inzwischen das größte im deutschsprachigen Raum. Das Potenzial der Professuren wird überzeugend als Mittel der Profilbildung eingesetzt. Das gilt sowohl für die thematische Aufstellung innerhalb des Instituts als auch für die Rolle, die das Fach in der Fakultät spielt. Die Professuren sind mit ihren Forschungsthemen, ihren regionalen Schwerpunkten und theoretischen Zugängen national wie international in die Forschungslandschaft hervorragend eingebunden. Dies belegen die international angelegten Forschungsprojekte und die breiten Publikationstätigkeiten ebenso wie der wissenschaftliche Austausch, der sich in Vorträgen, Kooperationen und konkreter Zusammenarbeit niederschlägt. Gleichwohl ist festzustellen, dass die hohe Zahl der Professuren keine adäquate Entsprechung im Mittelbau findet. // Die auf den ersten Blick differenten Forschungsprofile, die die einzelnen Professuren aufweisen, werden in überzeugender Weise und sehr sinnvoll in vom Institut so bezeichneten „Laborstrukturen“ umgesetzt. Die Laborstruktur – ein eher lockerer, informeller Zusammenschluss aller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zu einem thematischen Komplex arbeiten – ermöglicht es, die einzelnen Schwerpunkte miteinander in Beziehung zu setzen und Kommunikation zwischen den Bereichen anzustoßen, um so Schnittstellen und Vernetzungen zu erzeugen. Es ist eine außerordentliche Leistung des Instituts, dass die große Zahl an Drittmittelbeschäftigten durch diese Laborstruktur integriert wird. Den nicht über Stellen eingebundenen Doktorandinnen und Doktoranden bietet die Laborstruktur die Möglichkeit, sich in die Forschungsdebatten des Instituts einzubringen. Diese Integrationsarbeit kommt der Profilierung des Instituts sehr zugute und sollte nicht nur beibehalten, sondern ausgebaut werden. // Die überproportionale Drittmittelaktivität des Instituts wird genutzt, um unterschiedlichste Partner zu finden und damit ein breites interdisziplinäres Profil aufzubauen. Dazu gehören die klassischen Nachbardisziplinen wie die Geschichtswissenschaft und Soziologie, aber auch Forschungsbereiche, die auf den ersten Blick überraschend erscheinen, weil sie sich nicht so offenkundig aus dem Profil des Faches ergeben, wie etwa Forschungsthemen aus dem Bereich der Lebenswissenschaften. Auch die mehrfache Beteiligung des Instituts an den Exzellenzinitiativen der Humboldt-Universität zeigt, dass die Europäische Ethnologie theoretische wie empirische Kompetenzen in neue interdisziplinäre Räume einzubringen versteht. Diesen hervorragenden Forschungsleistungen ist die infrastrukturelle Ausstattung jedoch nicht in jedem Fall angemessen. Für den wissenschaftlichen Nachwuchs muss es neben der Drittmittelforschung auch langfristige Planungssicherheit geben, um Qualifikationsvorhaben voranzubringen.// Insgesamt konnte sich die Gutachterkommission davon überzeugen, dass das Berliner Institut für Europäische Ethnologie sehr überlegt und engagiert eine eigenständige Struktur entwickelt hat, die Modellcharakter hat und damit auch Vorbild sein kann, wenn es darum geht, einen modernen Fachtypus zu entwickeln, der den Anforderungen der gegenwärtigen Wissenschaftslandschaft zu begegnen versteht.
http://edoc.hu-berlin.de/18452/5311
urn:nbn:de:kobv:11-100103842
http://dx.doi.org/10.18452/4659
2942075-1
Forschungsevaluation
Europäische Ethnologie
Forschungsevaluation Europäische Ethnologie
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00925njm 22002777a 4500
dc
Gerks, Hartmut
author
2010-05-12
http://edoc.hu-berlin.de/18452/5312
urn:nbn:de:kobv:11-100110260
http://dx.doi.org/10.18452/4660
2942075-1
Qualitätsmanagement
Studienqualitätsmonitor
Studierendenzufriedenheit
HIS-Studienqualitätsmonitor
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/53142020-03-07T04:05:46Zcom_18452_108com_18452_46com_18452_5col_18452_116textPublicationprimusopen_accessdoc-type:book
00925njm 22002777a 4500
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Gausch, Maika
author
Seemann, Wenke
author
2012-04-26
http://edoc.hu-berlin.de/18452/5314
urn:nbn:de:kobv:11-100201475
http://dx.doi.org/10.18452/4662
2942075-1
Studienabbruch und Studienfachwechsel in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bachelorstudiengängen der Humboldt-Universität zu Berlin
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/53162020-03-07T04:05:47Zcom_18452_108com_18452_46com_18452_5col_18452_116ddc:000textPublicationprimusopen_accessdoc-type:book
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dc
Csonka, Nadine
author
2014-11-13
http://edoc.hu-berlin.de/18452/5316
urn:nbn:de:kobv:11-100221730
http://dx.doi.org/10.18452/4664
2942075-1
Lehrveranstaltungsevaluation
Unizensus
HU Berlin
Evaluationsbeauftragte
Evaluation von Lehrveranstaltungen an der Humboldt-Universität zu Berlin
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/53102020-03-07T04:05:46Zcom_18452_108com_18452_46com_18452_5col_18452_116ddc:000textPublicationprimusopen_accessdoc-type:book
00925njm 22002777a 4500
dc
Gerks, Hartmut
author
2009-11-11
http://edoc.hu-berlin.de/18452/5310
urn:nbn:de:kobv:11-100101912
http://dx.doi.org/10.18452/4658
2942075-1
Absolventenstudie
Alumni
Absolventenverbleib
Absolventenstudie 2008
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/53132020-03-07T04:05:46Zcom_18452_108com_18452_46com_18452_5col_18452_116textPublicationprimusopen_accessdoc-type:book
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Gerks, Hartmut
author
2011-09-21
http://edoc.hu-berlin.de/18452/5313
urn:nbn:de:kobv:11-100193209
http://dx.doi.org/10.18452/4661
2942075-1
Absolventenstudie
Alumni
Absolventenverbleib
Absolventenstudie 2009/2010
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/53152020-03-07T04:05:47Zcom_18452_108com_18452_46com_18452_5col_18452_116ddc:000textPublicationprimusopen_accessdoc-type:book
00925njm 22002777a 4500
dc
Gerks, Hartmut
author
2013-08-22
http://edoc.hu-berlin.de/18452/5315
urn:nbn:de:kobv:11-100211437
http://dx.doi.org/10.18452/4663
2942075-1
HIS-Studienqualitätsmonitor 2012
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/53092020-03-07T04:05:46Zcom_18452_108com_18452_46com_18452_5col_18452_116ddc:370ddc:000textPublicationprimusopen_accessdoc-type:book
00925njm 22002777a 4500
dc
Kuhlee, Dina
author
Buer, Jürgen van
author
Klinke, Sigbert
author
2009-11-06
http://edoc.hu-berlin.de/18452/5309
urn:nbn:de:kobv:11-100101754
http://dx.doi.org/10.18452/4657
2942075-1
Evaluation
Lehrerbildung
Studierbarkeit
Strukturelle Studierbarkeit und Wirksamkeit der Lehrerbildung
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/191772020-03-07T04:53:15Zcom_18452_108com_18452_46com_18452_5col_18452_116ddc:370textPublicationprimusopen_accessdoc-type:book
00925njm 22002777a 4500
dc
Krempkow, René
author
2017-10-20
Der Beitrag thematisiert die Übergänge nach dem Bachelorstudium in ein weiterführendes (Master-)Studium. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund der aus verschiedenen gesellschaftspolitischen Zusammenhängen geäußerten Befürchtung, dass hiermit eine neue – nicht immer meritokratische – (Selbst-)Selektionsstufe im Hochschulsystem implementiert wird. Hierbei soll die Frage beantwortet werden, ob den Übergang zum Master wie vorgesehen die Leistungen der Bachelor-Absolvent(inn)en determinieren. Denn stattdessen deutet Einiges auf Zusammenhänge mit anderen Aspekten wie dem Geschlecht der Bachelor-Absolvent(inn)en, der Studiendauer oder Ähnliches hin. Die zur empirischen Analyse solcher Zusammenhänge nötigen Informationen lassen sich nur teilweise mittels Hochschul-statistiken oder Studierendenbefragungen gewinnen. Deshalb werden hierfür Evaluationen mit Hilfe einer Sonderauswertung der Absolvent(inn)enbefragungen der HU Berlin für die Prüfungsjahrgänge 2011 und 2014 vorgestellt.
http://edoc.hu-berlin.de/18452/19177
urn:nbn:de:kobv:11-110-18452/19177-7
http://dx.doi.org/10.18452/18487
2942075-1
Heterogenität, Studienzufriedenheit und Studiendauer als Einflussfaktoren auf Übergänge nach dem Bachelor