2024-03-28T08:35:36Zhttps://edoc.hu-berlin.de/oai/request/oai:edoc.hu-berlin.de:18452/75202020-03-07T04:10:22Zcom_18452_439com_18452_148com_18452_44col_18452_454doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
Vom Verschwinden der Bisons
oder Tastentiger versus Maschinenmenschen
Heusinger, Detlef
Karlsruhe), Julia Gerlach (ZKM | Institut für Musik und Akustik
Klangkunst
Musik
Live-Elektronik
Ist die Elektrifizierung von Musik wie die technische Perfektionierung ihrer Wiedergabe ursächlich für den Verlust ihrer Aura oder gar das von Boudrillard postulierte Verschwinden? Oder ist nicht durch Live-Elektronik und Spatialisierung ein Quantensprung in ihrer Entwicklung zu verzeichnen, der neues Hören und neue Kommunikationen evoziert.
2011-11-04
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7520
urn:nbn:de:kobv:11-100196327
http://dx.doi.org/10.18452/6868
2063498-5
ger
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Distributed Agency
Verteiltes Handeln in künstlerischen Medienkonstellationen
Saxer, Marion
Karlsruhe), Julia Gerlach (ZKM | Institut für Musik und Akustik
Klangkunst
Musik
Kirsten Reese
Kugelspiel
Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle der Technik in künstlerischen Medienkonstellationen. Dabei beziehe ich mich auf eine das 20. Jahrhundert prägende Entwicklung, die Rolf Großmann als „Emanzipation des medientechnischen Materials von seiner Funktion authentischer Abbildung“ bezeichnet hat. Technische Geräte der Reproduktion und ihre Begleitmedien werden zunehmend in künstlerischen Settings verwendet, in denen sie neben menschlichen Interpreten die auditive und visuelle Gestalt der Darbietung maßgeblich mitbestimmen. Die Funktion der Technik in solchen musikalischen Mischkonstellationen ist bislang noch wenig diskutiert. Im Folgenden wird vorgeschlagen, neuere Ansätze der Techniksoziologie für die Beschreibung der Verwendung technischer Apparate in künstlerischen Arbeitszusammenhängen fruchtbar zu machen.
2011-11-04
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7519
urn:nbn:de:kobv:11-100196313
http://dx.doi.org/10.18452/6867
2063498-5
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Mitentwicklung freier Audio-Software durch Studierende und ihre Institutionen
Für eine offene Plattform aller Studios zum Austausch von Beispielen
Heintz, Joachim
Karlsruhe), Julia Gerlach (ZKM | Institut für Musik und Akustik
Open Source
Musikinformatik
Joachim Heintz referiert über Vorzüge und Nachteile bei der Verwendung freier Software bei der Arbeit mit Studierenden. Die so genannten Open Source Programme sind für den Nutzer kostenfrei erhältlich und bieten ihm die Möglichkeit, sich an deren Weiterentwicklung zu beteiligen.
2011-11-04
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http://edoc.hu-berlin.de/18452/7524
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http://dx.doi.org/10.18452/6872
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Das Ohr hört nie allein
Musikalisches Erlebnis jenseits des Hörbaren
Ciciliani, Marko
Karlsruhe), Julia Gerlach (ZKM | Institut für Musik und Akustik
Klangkunst
Musik
Hörerlebnis
Dieser Text befasst sich mit der Frage, inwiefern Musik unabhängig von akustischen Phänomenen erlebt werden kann. Anhand von verschiedenen Beispielen wird betrachtet, welchen Raum das Innere Hören bei Hörvorgängen einnimmt. Stichworte, die besprochen werden sind Auditive Imagination, Audiation und das nicht-cochleare Hören. Als Schlussfolgerung wird gezogen, dass innere Hörvorhänge das Hörerlebnis maßgeblich beeinflussen und es von daher nicht möglich ist, den „Klang-an-sich“ wahrzunehmen.
2011-11-04
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7521
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http://dx.doi.org/10.18452/6869
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Global kommunizieren, sich lokal missverstehen
Weissberg, Daniel
Harenberg, Michael
Karlsruhe), Julia Gerlach (ZKM | Institut für Musik und Akustik
Klangkunst
Musik
Globalisierung
Netzkommunikation
Global kommunizieren, sich lokal missverstehen. Wir kommunizieren in einer Welt, in der uns feste Referenzpunkte etwa in Form von Karten längst abhanden gekommen sind. Stattdessen verfügen wir über Universalmedien und Alphabete, deren pragmatischen Gebrauch wir erlernen, deren Konsequenzen wir aber erst zu ahnen beginnen. Ist die globalisierte Bassdrum, die im 4/4-Takt in den Clubs dieser Welt den Takt vorgibt bereits eine Basis für globalen Austausch? Wir suchen auch mit der Entwicklung eines transdisziplinären Masters an der HKB in Bern nach adäquaten Formen und künstlerischen Praxen im Kontext dieser Fragen.
2011-11-04
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doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7517
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2063498-5
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Wahlverwandtschaften
Netzwerke für delokalisierte Musik- und Multimediaprojekte
Hajdu, Georg
Karlsruhe), Julia Gerlach (ZKM | Institut für Musik und Akustik
Klangkunst
Netzwerk
Musik
Live-Elektronik
Vom Telharmonium zu Quintet.net. Der Autor liefert einen historischen Abriss über den Einbezug von kommunikativen Netzwerken in die Klangkunst und liefert zahlreiche Werk- und Projektbeispiele aus Vergangenheit und Gegenwart.
2011-11-04
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doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7523
urn:nbn:de:kobv:11-100196351
http://dx.doi.org/10.18452/6871
2063498-5
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Kommunikation – Kognition – Kreativität
Troge, Thomas A.
Karlsruhe), Julia Gerlach (ZKM | Institut für Musik und Akustik
Klangkunst
Musik
Kontingenz
Kreativität
Kreativität, Kognition und Kommunikation sind nicht separierbare Fähigkeiten unseres Gehirns, sondern entstehen und bedingen sich wechselseitig. Das Gehirn als Regelungsapparat zur Erhaltung des Trägerwesens „Mensch“ tut nichts anderes, als aus den sensorischen Reizen in ununterbrochener Kreativität eine Welt zu konstruieren, die mit den Bedingungen der Erhaltung der körperlichen Existenz (einschließlich der Selbsterhaltung des Gehirns) und den gespeicherten Erfahrungen dynamisch in Übereinstimmung gebracht wird. Die künstlerische Kreativität wird damit zu einem Teilbereich der allgemeinen und kontinuierlichen Kreativität des Gehirns; das Kunstwerk kann als eine Reaktion und/oder Spiegelung der Kontingenz der konstruierten Welt verstanden werden.
2011-11-04
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doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7518
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http://dx.doi.org/10.18452/6866
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Hören! Haltung!
Körper und Klangkunst
Rumori, Martin
Karlsruhe), Julia Gerlach (ZKM | Institut für Musik und Akustik
Klangkunst
Hören
Klanginstallation
Rezipient
Die Kunstform der Klangkunst ist nur wenige Jahrzehnte alt, ihre Bezeichnung als solche in der Musikwissenschaft ist naturgemäß noch wesentlich jünger. Auf der Suche nach ihrem Gegenstand lässt sich an ihre Herkunftsgattungen anknüpfen – die Architektur und andere visuelle, aber auch darstellende Künste, und nicht zuletzt an die Musik. In diesem Artikel wird der These nachgegangen, inwieweit das zentrale Moment der installativen Klangkunst die Inszenierung des Hörens selbst sein könnte. Dabei wird die Verlagerung vom Klang auf das Hören in der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts skizziert und Anhaltspunkte für eine zunehmende Thematisierung des Hörenden in Klanginstallationen gesucht.
2011-11-04
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7522
urn:nbn:de:kobv:11-100196340
http://dx.doi.org/10.18452/6870
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