2024-03-28T20:44:24Zhttps://edoc.hu-berlin.de/oai/request/oai:edoc.hu-berlin.de:18452/75392020-03-07T04:10:25Zcom_18452_439com_18452_148com_18452_44col_18452_457doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
Das Spiel mit der Erde
Klangkartographische Aspekte in den Arbeiten von Jens Brand
Thoben, Wilm
Schröder, Julia
Klangkunst
Medienkunst
Jens Brand
GPS
Geodaten
Die Karte ist seit dem Beginn der Disziplin der Kartographie politisch aufgeladen, stellt sie doch implizit die territorialen Zusammenhänge einer Stadt oder einer ganzen Region dar. In der Kunst hat Guy Debord hat mit der Strategie des Dérive die Problematik der Kartographie nicht nur der geographischen Gegebenheiten, sondern auch der Wahrnehmung einer Stadt aufgegriffen. R. Murray Schafer hat in den 1970er Jahren mit der Klangökologie die Grundlage für eine künstlerische Wissenschaft der Klanglandschaft geschaffen. Ausgehend von diesem Diskurs kontextualisiert der Artikel zwei Arbeiten des Berliner Künstlers Jens Brand, die sich mit der Dokumentation und Relokalisierung von Orten sowie der Sonifikation topographischer Daten befassen.
2013-04-10
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7539
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http://dx.doi.org/10.18452/6887
2063498-5
ger
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Humboldt-Universität zu Berlin
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An Artistic Sonic Mobile Mapping System
Blondeel, Maria
Schröder, Julia
Blondeel
artistic works
HH
R20
A40
Freeway
sound mapping
video works
In this article the author describes her artistic involvement in a research project charting the optical flow in the brain when both the beholder and his or her surroundings are relatively in motion. The result of this kind of artistic research cannot scientifically fully be verbalized. But it manifests itself in the produced art works and throughout their process. It is a research about generating sound and colour with an anteriorly unpredictable result. Among others it is conducted with interactive applications and algorithms, data-sonification and visualization without a functional image-sound-content coupling. The relative shifts and translations from image to sound and from sound to image intend to work out the multiple and complex complementary artistic layers in moving, active and interactive image and sound. Using three generations of mobile mapping projects a survey is sketched of the different video and sound installations. For each of those a specific artistic sonic mapping system was developed. From the period between 2001 and today four projects have been selected: HH, R20, A40 and Freeway. Ranging from the earliest recordings with photoresistors (LDR, Light Dependent Resistors) and square wave generators to the recent works, using image sensors (CMOS, Complementary Metal-Oxide-Semiconductor) of digital video cameras and Visual Programming Language.
2013-04-10
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7542
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Fluglärmkarte BER
Making of
Aisch, Gregor
Matzat, Lorenz
Schröder, Julia
Berlin
Karte
Fluglärm
Lärmkarte
Auf der Suche nach Daten zum Fluglärm: Über Designentscheidungen, Recherche und Veröffentlichungsstrategien für eine interaktive Datenanwendung zu den Flugrouten des künftigen neuen Flughafens in Berlin.
2013-04-10
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7544
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Humboldt-Universität zu Berlin
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The Path
Klangkartografie im Computerspiel
Stingel-Voigt, Yvonne
Schröder, Julia
Computerspielmusik
The Path
Game-music
Im vorliegenden Artikel wird kurz dargestellt, inwiefern Musik und Orte (in der Virtualität) zueinander in Beziehung stehen können. In manchen Computerspielen wirken Klang und Musik in Korrespondenz zur virtuellen Geografie. Das bedeutet, sie erklingt an bestimmten Standorten und verhilft diesen so zu einer audiovisuellen Gestalt. Am Spiel "The Path" soll das Mapping von Musik auf die virtuelle Landschaft des Spielverlaufs geprüft werden. Musik in Computerspielen hat zahlreiche Erscheinungsformen und Aufgaben. Sie kann eine Zierde sein, Hinweise geben, oder ihre Erzeugung kann ein konkretes Ziel des Spiels sein. Das audiovisuelle Erlebnis von Spielen, die in einer virtuellen Welt stattfinden, weist auf den ersten Blick Ähnlichkeiten mit der Rezeption von Filmen auf. Bei näherer Betrachtung stellt sich dann jedoch schnell heraus, dass es sich um zwei verschiedene Mediengattungen handelt, die mit unterschiedlich starker Anteilnahme und Aktivität rezipiert werden. Ein Computerspiel lebt von Interaktion und Partizipation. Der Spieler handelt, erteilt Eingabebefehle, plant Strategien, folgt Hinweisen durch die Musik und erlebt dabei einen fast individuellen Soundtrack. Dieser resultiert aus seinen jeweiligen Handlungen in der virtuellen Welt. Alle Handlungen finden an Orten statt, die eine Topografie und Geografie (oft auch mit physikalischen Eigenheiten) besitzen.
2013-04-10
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7540
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Akustische Landaufnahme und Klangkartographie
Hörbare Welt und ihre Archive
Brüstle, Christa
Schröder, Julia
soundmaps
KlangWeltKarte
Thomas Gerwin
World Soundscape Project
Klangkartographie
In den letzten Jahren verbreiten sich Präsentationsformen von Klangaufnahmen einer Region oder Stadt im Internet, die als akustische Landkarten oder soundmaps angelegt sind. Sie können auch als Klangarchive betrachtet werden. Im Beitrag werden unterschiedliche Aspekte diskutiert, die mit akustischen Ergänzungen von Karten bzw. Visualisierungen von Ländern, Städten oder Regionen verknüpft sind. Dabei wird auf R. Murray Schafers "World Soundscape Project" als Ausgangspunkt ebenso eingegangen wie auf die erste interaktive "KlangWeltKarte" von Thomas Gerwin und auf aktuellere Projekte von Klangkartographien.
2013-04-10
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7536
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Form follows sense
Über die künstlerisch-architektonische Praxis des Verortens
Matthias, Annette
Schröder, Julia
Berlin
auditive Architektur
Hörende Verortung
Schlossplatz
Gestaltungskonzepte
Form follows sense ist ein Text über die Beziehung zwischen Mensch und Raum, die im alltäglichen Erleben besteht, und darüber, wie sie durch architektonisches Handeln entwickelt werden kann und muss. Fragen wir uns nach dem Sinn architektonischer Situationen, so zeigen die Schilderungen des französischen Anthropologen Marc Augé, dass diese Erfahrung wesentlich mit der Dimension des Hörens verknüpft ist. Der Raum, auf den wir uns beziehen, ist eine subjektive Wirklichkeit, denn die Beziehung, die sinnliche Qualität der Erfahrung, äußert sich in Interaktion, im Wahrnehmungsprozess des erlebenden Menschen. Wie können wir uns jedoch im Verlauf des Entwurfsprozesses in diesem Raum orientieren, um die sinnliche Transformation dieser Wirklichkeit anhand architektonischer Mittel bewusst zu steuern? Haben Karten gewöhnlich die Funktion, dem Handelnden Orientierung in Bezug auf einen dreidimensionalen Raum zu verschaffen, so bietet die Erzählung dem Gestaltenden Orientierung in einer prozesshaften subjektiven Wirklichkeit. Indem wir die Wahrnehmungsgestalten, die in bewusster Interaktion zwischen uns und dem Raum hervortreten, sprachlich formulieren, entstehen Erzählungen. Anhand derer können wir eine bestehende aber auch fiktive Wirklichkeit vergegenwärtigen, ihren Sinn in Relation zu den architektonischen Gegebenheiten reflektieren und ihn durch architektonische Gestaltungsmittel transformieren. Die sinnliche Qualität wird zum Referenzpunkt architektonischen Handelns und Orte entstehen, so die Hypothese, die reich an sinnlichen Beziehungen sind und im Sinne Augés das Potential haben Heimat und Gesellschaft hervorzubringen. Am Beispiel des Schlossplatzes in Berlin, einem Ort in Transformation, beschreiben wir die künstlerisch-architektonische Praxis des Verortens.
2013-04-10
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7546
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Humboldt-Universität zu Berlin
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"KlangWeltKarte" (1997)
Gerwin, Thomas
Schröder, Julia
ZKM
Klanginstallation
KlangWeltKarte
Gerwin
interaktiv
Klangarchiv
Thomas Gerwins "KlangWeltKarte" (1997/98) ist eine interaktive und permanente Installation im ZKM Karlsruhe. Über drei Terminals kann auf über 200 Tonaufnahmen aus verschiedensten Städten und Ländern zugegriffen und damit wie auf einem Instrument gespielt werden. Woher die jeweilige Tonaufnahme stammt, ist beim Abspielen auf einer großen Weltkarte zu sehen.
2013-04-10
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7541
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Hoer-Orte Bonn
Eine Klangkarte
Auinger, Sam
Schröder, Julia
Klangkunst
Hörkarte
Hörorte
Klangkarte
Bonn
2010, durch die ernennung zum ersten bonner stadtklangkuenstler und der damit verbundenen 6 monatigen kuenstlerischen forschungszeit, sind materialien entstanden, die unter anderem zur hoer-orte in bonn karte fuehrten. eine art stadtplan zum persoenlichen aufsuchen und erleben von ausgewaehlten orten und denen inne wohnenden auditiven qualitaeten.
2013-04-10
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7548
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Klangkartographien – Sound Mapping: Editorial und Inhalt
Schröder, Julia
Schröder, Julia
Schröder, Julia
700 Künste
ddc:700
2013-04-10
article
doc-type:article
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Choreografie, Kartographie oder Malerei?
Über die choreografische Arbeit von Sasha Waltz zu Wolfgang Rihms "Jagden und Formen"
Avanzini, Susanna
Schröder, Julia
Intermedialität
Bildende Kunst
Komposition
Choreografie
Rihm
Waltz
Miro
Im Jahr 2008 fand in Frankfurt die Uraufführung von "Jagden und Formen (Zustand 2008)" statt, eine Komposition von Wolfgang Rihm, zu der das Ensemble Modern zusammen mit Sasha Waltz & Guests ein musikalisch-choreografisches Projekt erarbeitet hatte. Die musikalische Komposition ist ein Work-in-Progress, das Rihm durch das komplexe Kompositionsverfahren von Übermalung erhalten hat und das auf drei Prätexten – Gejagte Form, Gedrängte Form und Verborgene Formen – basiert. Die Musiker des Ensemble Modern spielen auf der Bühne: zusammen mit den Tänzern sind sie an einigen Stellen in Waltz’ Choreografie integriert. In diesem Aufsatz werden Musik- und Bewegungslinien punktuell analysiert und kartographiert. Ausgehend von einer Idee Gabriele Brandstetters, dass eine Karte die Landschaft still hält „so daß der Betrachter sich darin in freier Wahl der Richtung, der Veränderung und Verknüpfung der Pfade bewegen kann“, wird dann die Interaktion von Tanz und Musik in Beziehung zu einem Bild Joan Mirós und seinen Malverfahren gesetzt.
2013-04-10
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7547
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Das Vivaio Acustico delle Lingue e dei Dialetti d’Italia (VIVALDI)
Ein Sprachatlas als nützliches Tool für die Untersuchung italienischer Dialekte und Minderheitensprachen
Tosques, Fabio
Castellarin, Michele
Schröder, Julia
Italien
VIVALDI
Dialektatlas
Die Idee, einen akustischen digitalen Sprachatlas der Minderheitensprachen und Dialekte Italiens (VIVALDI = VIVaio Acustico delle Lingue e dei Dialetti d’Italia) zu entwickeln, wurde Anfang der 1990er Jahre von den Professoren Dieter Kattenbusch (Berlin) und Roland Bauer (Salzburg) gefasst. Damit war VIVALDI einer der ersten funktionierenden digitalen Sprachatlanten, der über Bits und Bytes zu den Nutzern gelangte. Seit dieser Zeit wurden nicht nur die technischen Komponenten kontinuierlich weiterentwickelt. Jedes Jahr wird eine neue Region erschlossen, so dass bis heute die Dialekte und/oder Minderheitensprachen von gut 14 der 20 Regionen Italiens online verfügbar sind. Der Aufsatz beschreibt kurz die Genese von VIVALDI, d. h. welche methodischen Ansätze der Dialektologie hier zur Anwendung kommen. Ein Blick hinter die Kulissen von VIVALDI erläutert den Gang von der Arbeit im Feld (Enquete) bis zur Verfügbarmachung der Daten im World Wide Web (WWW). Welche Software kommt zum Einsatz? Welche Module mussten für VIVALDI speziell entwickelt werden? Auf diese und weitere Fragen wird im Folgenden kurz eingegangen. Wie das Tool VIVALDI dann tatsächlich den Dialektologen oder einfach an den Dialekten Interessierte unterstützt, wird beispielhaft in einer Reise durch das Dialektkontinuum von Norden nach Süden und Westen nach Osten beschrieben. Im Vordergrund steht hier die historische Phonetik, d. h. welche Entwicklungen lassen sich mit Hilfe der Dialektdaten im Bereich Vokalismus und Konsonantismus nachzeichnen. Ausgehend vom lateinischen Etymon werden zunächst die potentiellen Möglichkeiten angeführt und dann die tatsächlichen Realisierungen hör- und sichtbar.
2013-04-10
article
doc-type:article
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Kartographie des kompositorischen Raums
in den Arbeiten von Richard Barrett und Agostino Di Scipio
Döbereiner, Luc
Schröder, Julia
Agostino Di Scipio
Richard Barrett
Gilles Deleuze
Hegel
Félix Guattari
Komposition kann als nicht-repräsentatives Kartographieren eines Raums verstanden werden, der sowohl parametrisch, symbolisch sowie klanglich, instrumental und körperlich sein kann. Anhand einiger Arbeiten der Komponisten Richard Barrett und Agostino Di Scipio wird, unter Bezugnahme auf den Begriff der Karte der Philosophen Gilles Deleuze und Félix Guattari sowie G.W.F. Hegels Denken des Klangs versucht, eine Idee von Komposition als kartographischer Klangbeschreibung zu formen, die ‚abstrakte‘ Karte und ‚konkretes‘ klangliches Territorium als sich gegenseitig erzeugend vorstellt.
2013-04-10
article
doc-type:article
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Inhaltsverzeichnis
Schröder, Julia
Schröder, Julia
Das Inhaltsverzeichnis und Editorial zum Themenheft "Klangkartographien – Soundmapping" (2/13).
2013-04-10
article
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Vorspeise
Kartographie von Restaurantumgebungsklang
Engelen, William
Schröder, Julia
Kunst
Klangkunst
Essen
Klangumgebung
Restaurant
Field Recordings
Halifax
Der Künstlertext ist eine Dokumentation des Entstehungsprozesses einer neuen Arbeit von William Engelen. Als „Vorspeise“ zeigt sie Material, also Tonaufnahmen aus Restaurants, Kneipen und Cafés in Halifax, die der Künstler über 10 Tage im Oktober 2012 angefertigt hat. Sie dokumentieren Restaurant-Umgebungsklang in Laufweite der kanadischen Innenstadt und machen diese Soundscapes damit vergleichbar. Das „Hauptgericht“ wird eine künstlerische Arbeit für das Centre for Art Tapes in Halifax, die noch im Entstehen begriffen ist.
2013-04-10
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7543
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Humboldt-Universität zu Berlin
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Karte und Landschaftskomposition
Kletschke, Irene
Schröder, Julia
Umwelt
Klangkartograohie
Landschaftskomposition
Klangökologie
Westerkamp
Ablinger
Max Neuhaus
So unterschiedliche Künstler wie Hildegard Westerkamp, Christina Kubisch, Peter Ablinger oder auch das Festival Neue Musik Rümlingen nutzen topographische Karten, um ihr Publikum zu bewegenden Hörerlebnissen unter freiem Himmel zu führen. Verbunden mit dem Gang ins Freie sind künstlerische, ökologische, politische und soziale Themen. Ganz im Sinne früherer Kartenmodelle, die noch „Orientierung“ und „Erfahrung“ übermitteln sollten, wird durch die Karten ein „Weltbild“ hörend erneuert. Zieht man in Betracht, dass Karten historisch zu wirtschaftlichen und militärischen Zwecken entstanden sind, lässt sich in den Karten der Landschaftskomposition auch ein hegemonialer Anspruch lesen, dass die Neue Musik ihr Territorium ausweiten und gesellschaftliche Relevanz zurückerobern will.
2013-04-10
article
doc-type:article
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Humboldt-Universität zu Berlin