2024-03-28T23:45:37Zhttps://edoc.hu-berlin.de/oai/request/oai:edoc.hu-berlin.de:18452/77642020-03-07T04:10:51Zcom_18452_441com_18452_148com_18452_44col_18452_505doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
Der Zauber liegt in der Bedecktheit. Berliner Architekturgeschichte in Fotografien von Gerrit Engel
Andreas
Barz
Berlin
Architektur
Baugeschichte
Gerrit Engel
Rezension zu: Gerrit Engel: Berlin. 234 Berliner Bauwerke in chronologischer Folge von 1230 bis 2008, Muenchen 2009
Humboldt-Universität zu Berlin
Berlin
Unter den Linden 6, 10099 Berlin
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Stadtbaukunst in der DDR der frühen 50er Jahre - das Anknüpfen an den Reformstädtebau um 1900.Demonstriert am städtebaulichen Wettbewerb Dessaus
Sara
Tazbir
Städtebau
Wiederaufbau
Dessau
Albert Erich Brinckmann
Der gaengigen Anschauung, dass der Städtebau in der DDR in den 50er Jahren ein reiner Import sowjetischen Gedankenguts gewesen sei, moechte dieser Artikel eine neue, innovative These entgegenstellen. Er verfolgt die These, dass im Städtebau der DDR im Zeitraum von 1950 bis ca. 1957/58 vordergruendig eine Theoriebildung innerhalb der deutschen Kulturgeschichte, naemlich eine Rezeption stadtbaukuenstlerischer Gedanken aus der Zeit um 1900 stattfand, und dieser Staedtebau demnach keineswegs eindimensional als Kopie des sowjetischen Staedtebaus Stalins zu bewerten ist, sondern vielmehr als Wiederaufnahme des Reformstaedtebaus, im sozialistischen Gewand verstanden werden kann. In dem folgenden Artikel wird der Vergleich zwischen dem DDR-Staedtebau und dem Reformstaedtebau um 1900 auf das antiliberale und kuenstlerische Staedtebauverstaendnis der DDR und ihre inhaltlichen Bezüge zu den theoretischen Staedtebauschriften Albert Erich Brinckmanns fokussiert. Anschlieszend wird exemplarisch an einem Wettbewerbsbeitrag zum staedtebaulichen Wiederaufbauwettbewerb der Stadt Dessau gezeigt, wie die stadtbaukuenstlerischen Gestaltungsprinzipien in einem sozialistischen Stadtgebilde angewendet wurden. Mit der Gegenueberstellung der theoretischen Ausarbeitungen als auch der Beweisführung anhand einer staedtebaulichen Planlegung sollen die Rezeptionspunkte staedtebaulicher Reformgedanken der Jahrhundertwende im DDR-Staedtebau der fruehen 50er Jahre deutlich werden.
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Was kommt nach dem Leben in offener Landschaft? Die Bungalows des Architekten Walter Brune
Andreas
Barz
Landschaft
Walter Brune
Wohnbungalow
Rezension zu: Der erweiterte Lebensraum. Die Bungalows von Walter Brune, hg. v. Holger Pump-Uhlmann, Berlin 2008
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Nach dem Bauhaus. Das Neue Bauen in Erfurt - eine interdisziplinäre Entdeckung
Mark
Escherich
Fotografie
Denkmalpflege
Moderne
Bauhaus
Spaetestens seit der legendaeren der Weiszenhofsiedlung des Werkbundes 1927 in Stuttgart war das Neue Bauen zur tonangebenden deutschen Architekturstroemung geworden. Obwohl einst auch in Erfurt lebhaft begrueszt und mit zahlreichen qualitaetvollen Bauwerken vertreten, ist diese Bauepoche in der heutigen thueringischen Landeshauptstadt fast vergessen. Die Ausstellung "Nach dem Bauhaus" und die begleitende Buchpublikation stellen die Geschichte des Neuen Bauens in Erfurt auch im Hinblick auf seine Fotografie umfassend dar und widmen sich vor allem der Gegenwart dieses nicht immer geliebten Erbes. Die fotografischen Gebaeudeportraets von Studenten der Bauhaus-Universitaet zeigen auch die Wahrnehmung auszerhalb architektonischer Perspektiven und waehlen dabei den Blick der Kunst und des Alltags. Wandel, Alterung und Gebrauch werden genauso thematisiert wie die Abwesenheit und die moegliche Rueckkehr der Menschen. Die Ausstellung ist eine Gemeinschaftsarbeit von Studierenden und Lehrenden der Fakultäten Architektur, Gestaltung und Medien der Bauhaus-Universität. Sie entstand im Ergebnis eines Seminars der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte und der Dozentur Fotografie der Medien-Fakultaet der Bauhaus-Universität Weimar.
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Nachbildung und moderate Moderne. Zum Wiederaufbau des Salzburger Doms nach 1945
Erich
Erker
Norbert
Mayr
Dom
Wiederaufbau
Salzburg
Karl Holey
Der 1614 bis 1655 nach den Plaenen des italienischen Architekten Santino Solari errichtete Salzburger Dom wurde am 16. Oktober 1944 von einer amerikanischen Fliegerbombe schwer beschaedigt. Waehrend der Wiederaufbau der Architektur bereits im Mai 1949 vollendet war, zog sich die Instandsetzung der Innenausstattung bis ins Jahr 1959. Man nutzte die Gelegenheit, um auch die unbeschaedigten Gebaeudeteile zu renovieren. Die Arbeiten folgten dem Grundsatz, den urspruenglichen Zustand des Domes im 17. Jahrhundert so weit wie moeglich zu rekonstruieren. Veraenderungen aus dem 19. Jahrhundert wurden nicht wieder hergestellt bzw. entfernt, etwa die Uebermalungen der Deckenfresken, oder durch zeitgenoessische Arbeiten ersetzt, beispielsweise im Fall der Kanzel. Der Wiederaufbau war aufgrund der groszen materiellen Not in den ersten Nachkriegsjahren nicht unumstritten; dabei duerften auch politische und ideologische Gesichtspunkte eine Rolle gespielt haben. 1949 verursachte dann die "exzentrische Kuppel" einen regelrechten Skandal. Der vorliegende Text geht daher der Frage nach, wie unmittelbar Beteiligte und die Oeffentlichkeit zur Instandsetzung des Domes standen, welche Diskussionen den wesentlichen Entscheidungen vorausgingen und wo es zu Kompromissen kam. Darauf folgt ein Ueberblick über alle durchgefuehrten Masznahmen. Eine zentrale Figur war Dombaumeister Karl Holey (1879–1855), der auch die Wiederherstellung des Wiener Stephansdomes leitete. Seine Verantwortung fuer die leicht asymmetrische Kuppel truebte in Salzburg zu Unrecht seine Verdienste als Bauhistoriker, Denkmalpfleger, Architekt und Hochschullehrer, die nicht unerwaehnt bleiben sollen. Die Masznahmen am Dom sind in eine in den 1950er Jahren stark wachsende Bautaetigkeit der Kirche eingebettet, die in der Stadt Salzburg zwischen Elisabethkirche, den Kirchen in Parsch und Herrnau ein vielfaeltiges Spektrum umriss. Abschlieszend wird der Versuch unternommen, die facettenreichen Leistungen und Aspekte beim Wiederaufbau des Salzburger Domes - auch im Spiegel der Interventionen der letzten 50 Jahre - zu resuemieren. Das Dommuseum zu Salzburg zeigt bis 26. Oktober 2009 die Ausstellung "Ins Herz getroffen. Zerstörung und Wiederaufbau des Salzburger Domes 1944-1959".
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III. International Congress on Construction History an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, 20. bis 24. Mai 2009
Roman
Hillmann
Bautechnik
Konstruktion
Tragwerkslehre
Beton
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Jörg Meiner, Wohnen mit Geschichte. Die Appartements Friedrich Wilhelms IV. vonPreußen (1795-1861) in historischen Residenzen der Hohenzollern, München 2009
Roman
Hillmann
Friedrich Wilhelm IV.
Innenarchitektur
Hohenzollern
Residenz
Rezension
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