2024-03-28T22:27:49Zhttps://edoc.hu-berlin.de/oai/request/oai:edoc.hu-berlin.de:18452/79352020-03-07T04:11:13Zcom_18452_442com_18452_148com_18452_44col_18452_536doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
Früchte, Früchte, Früchte - Eine Sammlung zur Fruchtmalerei in der modernen und zeitgenössischen Kunst
Leitner, Kerstin
Hengst, Lutz
Hoge, Kristina
Kant, Christiane
Sammlung Wild
Aus anfänglicher Begeisterung für die Kunst, baute Dr. Wild mit den Jahren eine beachtliche Kunstsammlung auf, die mittlerweile über 200 Werke umfasst. Das Hauptmotiv "Früchte", zieht sich ausnahmslos wie ein roter Faden durch die ganze Sammlung. Außergewöhnliche, sowie klassische Werke der Moderne und der Gegenwart, die Früchte verkörpern, werden in die Sammlung aufgenommen. Der enorme Zuwachs, von international und national namhaften Künstlern brachte den Gedanken mit sich, eine rechtlich selbstständige Stiftung ins Leben zu rufen: die "Stiftung für Fruchtmalerei und Skulptur, Am Anfang war der Apfel", hat mittlerweile mit Erfolg ihre operative Tätigkeit aufgenommen.
2009-11-01
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7935
urn:nbn:de:kobv:11-100101526
http://dx.doi.org/10.18452/7283
2063498-5
ger
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
application/pdf
Humboldt-Universität zu Berlin
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/79312020-03-07T04:11:13Zcom_18452_442com_18452_148com_18452_44col_18452_536doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
Schöner verdauen mit Wim Delvoye
Denker, Christian W.
Hengst, Lutz
Hoge, Kristina
Kant, Christiane
verdauen
Verdauung gibt dem "guten" Leben Form und Inhalt. Ähnlich wie Sexualität, Atmung und Nerventätigkeit, kann sie uns alle ethischen und epistemologischen Überzeugungen vergessen lassen. Bäuche sind Zentren des Stoffwechsels zwischen Oberfläche, Gewissen und Lebensform. Gelingende Verdauungskunst ist mehr als eine Spielerei mit Kot und Speise. Wo Wim Delvoye Kunst gestaltet, da werden Bäuche beachtet, da gibt es Einblick in die Grundlagen des sozialen Miteinanders, da verdauen Menschen und Schweine gemeinsam, da stößt Wittgensteins Spaten auf den harten Fels der Gewissheit, da feiert die Freiheit ein Fest!
2009-11-01
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7931
urn:nbn:de:kobv:11-100101480
http://dx.doi.org/10.18452/7279
2063498-5
ger
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
application/pdf
Humboldt-Universität zu Berlin
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/79372020-03-07T04:11:14Zcom_18452_442com_18452_148com_18452_44col_18452_536doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
Hat das Kunstwerk einen besonderen Status? Oder: Sind alle Objekte museologisch gleich?
Schärer, Martin R.
Hengst, Lutz
Hoge, Kristina
Kant, Christiane
Museologie
Wenn die Museologie als allgemeine Wissenschaft verstanden wird, die eine spezifische (weil nur durch Werte und nicht auch durch Gebrauch bestimmte) Beziehung des Menschen mit seiner materiellen Umwelt untersucht, können Kunstwerke kaum einen Sonderstatus beanspruchen. Alle Objekte, das heisst Dinge, für die ein Mensch-Ding-Verhältnis besteht, sind deshalb museologisch als gleichwertig zu betrachten.
2009-11-01
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7937
urn:nbn:de:kobv:11-100101549
http://dx.doi.org/10.18452/7285
2063498-5
ger
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
application/pdf
Humboldt-Universität zu Berlin
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/79362022-03-24T10:41:39Zcom_18452_442com_18452_148com_18452_44col_18452_536doc-type:articletextPublicationprimusopen_accessoai:edoc.hu-berlin.de:18452/79302020-03-07T04:11:13Zcom_18452_442com_18452_148com_18452_44col_18452_536doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
Kochprojekte in der Kunst der Gegenwart
Bürkli, Anna
Hengst, Lutz
Hoge, Kristina
Kant, Christiane
Die Küche bietet Kunstschaffenden ein ideales Feld zu differenzierten künstlerischen Aussagen und Stellungnahmen. Da jedes Nahrungsmittel symbolisch geladen ist und seine Materialität auf den Kochprozess bestimmend wirkt, erhalten die Speisen automatisch spezifische Bedeutung. In der Gegenwartskunst beschäftigen sich Kunstkochende mit dem Kochen und Präsentieren von Speisefolgen. Diese sind schlüssige Gefüge von einzelnen Komponenten, die Aspekte des Kulturthemas Essen beleuchten. Darstellungen des biblischen Abendmahls münden heute in der konkrete Umsetzung eines profanen Gastmahls. Kochen ist eine Transformation von alimentären Realia. Es fokussiert auf die Wahrnehmung des Essens und auf die Aussage sowie den zwischenmenschlichen Austausch zwischen Rezipienten und Rezipientinnen und macht sich die bedeutungsbestimmenden Funktionen von Lebensmitteln zu Nutze. Partizipieren die Rezipienten an einem Kunstkochprojekt werden sie selber zu einem Teil des Kunstwerkes. Das Kochen als Kunst ist Teil einer Praxis in der Gegenwartskunst, die nicht mehr auf den objekthaften Werkcharakter fokussiert, sondern sich mit der Gesellschaft und dem Alltag auseinandersetzt. Kochprojekte sind oft als Aktion angelegt und haben performativen Charakter. Sie richten sich in erster Linie an die Rezeptionsfähigkeit des Mundes mit der Zunge als Schmeck- und Tastorgan. Die anderen Sinne werden aber ebenfalls angesprochen, weil das Kochen eine Kunst ist, die sich an sämtliche Sinne richtet. Kunstkochende setzen auf eine allumfassende Ästhetik, die an der in der westlichen Welt festgefahrenen Strukturen rüttelt und im Idealfall zu einer Umwertung der Sinneshierarchie führt.
2009-11-01
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7930
urn:nbn:de:kobv:11-100101470
http://dx.doi.org/10.18452/7278
2063498-5
ger
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
application/pdf
Humboldt-Universität zu Berlin
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/79332020-03-07T04:11:13Zcom_18452_442com_18452_148com_18452_44col_18452_536doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
Kunst, Kulinaristik und Nachhaltigkeit in der Ernährung
Kofahl, Daniel
Hengst, Lutz
Hoge, Kristina
Kant, Christiane
Kulinaristik
Der vorliegende Text analysiert das Potenzial struktureller Kopplungen zwischen Kunst und Kulinaristik für eine sogenannte nachhaltige Ernährungsweise. Ausgegangen wird von systemtheoretischen Überlegungen, dass es sich bei sozialen und psychischen Systemen um zwei getrennt voneinander operierende Systeme handelt, die sich aber hochgradig irritieren. Im Anschluss daran wird die besondere Rolle des sozialen Systems Kunst für die psychische Wahrnehmung rekonstruiert. Anhand dreier Beispiele erfolgreicher Kopplungen von Kunst und Kulinaristik kommt es abschließend zu Überlegungen, warum man über die ästhetische Erfahrung von Differentem, eine Umorientierung zu reflektierter Nachhaltigkeit ermöglichen kann.
2009-11-01
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7933
urn:nbn:de:kobv:11-100101501
http://dx.doi.org/10.18452/7281
2063498-5
ger
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
application/pdf
Humboldt-Universität zu Berlin
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/79342020-03-07T04:11:13Zcom_18452_442com_18452_148com_18452_44col_18452_536doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
The Crisis of Culinaria - Pop Art und das Nahrungsmittel als Vanitassymbol
Lander, Tobias
Hengst, Lutz
Hoge, Kristina
Kant, Christiane
Pop Art
The Crisis of Culinaria beschäftigt sich mit den Brüchen im häufig als poptypisch aufgefaßten affirmativen Warenkult. Anhand einiger Nahrungsmittelmotive der Pop Art - von Andy Warhols Campbell's Soup Cans bis hin zu Errós Foodscape - wird der Dualismus von Konsum und Tod aufgezeigt: Indem dem Verzehr das Vergehen zur Seite gestellt wird, entwerten die Werke nicht nur den positivistischen Zukunftsglauben der Konsumgesellschaft, sondern dokumentieren zugleich ein aufkeimendes Mißtrauen gegenüber den Glücksversprechen der modernen Lebensmittelindustrie.
2009-11-01
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7934
urn:nbn:de:kobv:11-100101512
http://dx.doi.org/10.18452/7282
2063498-5
ger
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
application/pdf
Humboldt-Universität zu Berlin
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/79322020-03-07T04:11:13Zcom_18452_442com_18452_148com_18452_44col_18452_536doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
'Kunst essen' - Aspekte der Einverleibung und Intensivierung bei Felix Gonzalez-Torres
Junge, Sophie
Hengst, Lutz
Hoge, Kristina
Kant, Christiane
Einverleibung
Der kubanische Künstler Felix Gonzalez-Torres thematisiert in seiner Werkgruppe der candy spills Vergänglichkeit, Verlust und Verschwinden. Die Bonbonanhäufungen befinden sich dauerhaft im Prozess der Auflösung, denn der Betrachter ist aufgefordert, sich an ihnen zu bedienen. Die einzelnen Bonbons werden so nach und nach abgetragen. Nur durch das unendliche Auffüllen der Bonbonfelder bewahren sie ihre Permanenz, eine Permanenz der fortwährenden Selbstauflösung. Viele der candy spills stehen im Kontext der AIDS-Krise der 1980er und 1990er Jahre, verarbeitet Gonzalez-Torres in ihnen doch Themen der Homosexualität, der Infektion, der Trauer und des Verlusts. Zunächst rücken Untertitel wie Placebo Gonzalez-Torres' Arbeiten in den Kontext der Krankheit, es sind jedoch vor allem die künstlerischen Strategien der Partizipation und des Verschwindens, die diese Assoziation hervorrufen. Dabei treibt Gonzalez-Torres die Betrachterpartizipation auf einen Höhepunkt: Durch die Aufnahme der Bonbons in den Körper rückt das Werk unmittelbar an den Betrachter heran. Dieser Aspekt der Einverleibung stellt auch eine Verführung dar, einen süßen 'Kunstgenuss', der im krassen Kontrast zu den langsamen Qualen und dem Appetitverlust von HIV-Infizierten steht. Diese Assoziation wird durch das 'Insichaufnehmen' der Bonbons intensiviert. Der Aspekt des Essens ist hier symbolisch gedeutet: Der Betrachter wird unweigerlich an Ansteckung, Krankheit und Tod herangeführt, obwohl er zunächst nur ein Bonbon nimmt und sich in den Mund steckt.
2009-11-01
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7932
urn:nbn:de:kobv:11-100101495
http://dx.doi.org/10.18452/7280
2063498-5
ger
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
application/pdf
Humboldt-Universität zu Berlin
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/79392020-03-07T04:11:14Zcom_18452_442com_18452_148com_18452_44col_18452_536doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
Eating the Universe - Vom Essen in der Kunst. Eine Ausstellung zum Thema Eat Art in der Kunsthalle Düsseldorf
Düsseldorf, Kunsthalle
Hengst, Lutz
Hoge, Kristina
Kant, Christiane
Eat Art
Eat Art in institutionalisierter Form hat ihren Ursprung in Düsseldorf: 1970 gründete Daniel Spoerri am Burgplatz die Eat Art Galerie, in der berühmte Künstler von Dieter Roth bis Joseph Beuys und Roy Lichtenstein Objekte aus Lebensmitteln zeigten. Ausgehend von den Aktivitäten der Eat Art Galerie dokumentiert die Ausstellung "Eating the Universe" die Verwendung verzehrbarer Materialien in der Kunst von den 1970er Jahren bis heute. Sie zeigt, auf welche Weise Künstlerinnen und Künstler Themen wie Identitätsstiftung durch Essgewohnheiten, moderne diätische Ernährungslehren, Koch-Shows und Konsum- und Globalisierungskritik mittels Techniken und Materialästhetik der Eat Art verarbeiten.
2009-11-01
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7939
urn:nbn:de:kobv:11-100101569
http://dx.doi.org/10.18452/7287
2063498-5
ger
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
application/pdf
Humboldt-Universität zu Berlin
oai:edoc.hu-berlin.de:18452/79382020-03-07T04:11:14Zcom_18452_442com_18452_148com_18452_44col_18452_536doc-type:articletextPublicationprimusopen_access
NO SPIRIT WITHOUT FLESH - Ein Gespräch von Ulrich Grüter und Christiane Kant
Maar, Mira
Hengst, Lutz
Hoge, Kristina
Kant, Christiane
Fleisch
Vom 08.05.2009 bis 30.05.2009 realisierte die Künstlerin Mira Maar 2009 in der Acud Galerie Berlin die Ausstellung "NO SPIRIT WITHOUT FLESH". Ihr präsentierter Bilderzyklus thematisiert die Wechselbeziehung zwischen dem Schönheits-Körperkult und der "Fleischesser-Kultur" unserer medialen Gegenwart. Kunsttexte versucht im Nachgang zu dieser Ausstellung Ihre Motivationen und Inszenierungsstrategien in einem Gespräch zu beleuchten.
2009-11-01
article
doc-type:article
http://edoc.hu-berlin.de/18452/7938
urn:nbn:de:kobv:11-100101550
http://dx.doi.org/10.18452/7286
2063498-5
ger
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
application/pdf
Humboldt-Universität zu Berlin