RfM-Debatte
Die RfM-Debatten sind ein Format des Rats für Migration e.V. (RfM), welches Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen mit kurzen Beiträgen auf einen Initialbeitrag zur Sprache kommen lässt.
Praxisnahe und lösungsorientierte Vorschläge werden in einen fachlichen Austausch gebracht, um so einen Beitrag zu einer gerechteren und zukunftsfähigen Gestaltung von Einwanderung und der postmigrantische Gesellschaft zu leisten. Die RfM-Debatten sollen auch öffentliche Diskussionen anregen, ordnen und neue Impulse für Migrations- und Partizipationspolitik geben.
Jede Debatte besteht aus einem Initialbeitrag: Ein Mitglied des RfM stellt darin einen konstruktiven und innovativen Vorschlag zur Verbesserung des gesellschaftlichen oder politischen Umgangs mit Einwanderung und gesellschaftlicher Vielfalt vor. Der Vorschlag basiert auf empirischen oder theoretisch-konzeptionellen Arbeiten der Autor*in. Ziel ist es, Themen, die oft sehr abstrakt und theoretisch behandelt werden, möglichst anschaulich und praxisrelevant zu diskutieren und durch den Austausch im Rahmen der RfM-Debatten zu einer Weiterentwicklung der Thematik beizutragen. Auf den Initialbeitrag folgen mindestens drei Kommentare, die sich auf den gesamten Initialbeitrag oder auf Teilaspekte daraus beziehen. Die Kommentare kommen sowohl aus dem Kreis der Mitglieder des RfM als auch aus Wissenschaft und Praxis außerhalb des RfM. Die Debatte wird mit einer Replik der Initiator*in abgeschlossen.